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Seit 2016 entwickelt die WBG das sozial-ökologische Wohnprojekt „An der Pauline“ in Neuruppin. Ziel des Bauprojektes ist ein generationsübergreifende s Wohnkonzept. ESTAruppin kooperiert schon viele Jahre mit der WBG. Gemeinsam vereint uns das Engagement für Nachhaltigkeit. So spielen auch bei dem Wohnprojekt „An der Pauline“ neben den sozialen Aspekten ressourcenschonendes und ökologisches Bauen, ein nachhaltiges Energiekonzept sowie die Förderung von umweltfreundlicher Mobilität eine wichtige Rolle.
Die Räume der Kita sind mit erfahrenen Architekten geplant worden: Jede Gruppe verfügt über einen eigenen Gruppenraum mit angrenzenden Sanitärräumen. Für die Kinderkrippenkinder gibt es zwei separate Ruheräume. Die Gruppenräume sind mit flexiblen und beweglichen Möbeln ausgestattet, sodass sie nach den Bedürfnissen der Kinder bzw. Projektanforderungen umgestaltet werden können. Die Räume sind so gestaltet, dass sie die Kinder animieren, selbständig tätig zu werden und gemeinsam zu spielen.
Jeder Gruppenraum verfügt über einen direkten Zugang zum Außengelände. Darüber hinaus bietet die Kita ein separates Labor, in dem naturwissenschaftliche und technische Experimente durchgeführt werden können sowie Platz zum Werken und künstlerischen Schaffen vorgehalten wird. Ein Rückzugs- und Therapieraum ermöglicht ruhige Einzel- und Kleingruppenarbeit sowie Rückzug und Entspannung einzelner Kinder in besonderen Situationen. Ausstattung und Räumlichkeiten vermitteln den Kindern das Gefühl von Sicherheit und regen Neugier und Interesse an.
Das Zentrum der Räumlichkeiten bildet ein großer Gemeinschaftsbereich, der einerseits mit Bewegungsspielmaterialien ausgestattet ist, aber auch für gemeinsame Mahlzeiten und gruppenübergreifende Aktivitäten genutzt werden kann. Des Weiteren verfügt die Einrichtung über folgende Räumlichkeiten: Küche, Personalraum/Büro, Hauswirtschaftsraum, Personal-WC, Besucher-WC, Behindertengerechtes WC, Lager, Umkleide Personal, Raum für Putzmittel. Das naturnah gestaltete Außengelände (1.127,5 qm) bietet den Kindern durch eine abwechslungsreiche Begrünung, unterschiedliche Bodenbeläge sowie in das Gelände integrierte Spielgeräte, vielfältige Möglichkeiten für Entdeckungen, Experimente, Spiel und Bewegung. Es kann von allen Gruppenräumen sowie von dem Hauptzugangsweg zur Kita direkt erreicht werden. Ein umlaufender Terrassenstreifen erlaubt auch Rollstuhlfahrer*innen einen eigenständigen Zugang zum Gelände.
Bei ausgewählten Spielelementen wie der Schaukel und dem „Fahrzeugrundkurs“ werden rollstuhlgerechte Bodenmaterialien verwendet. Für die Krippenkinder steht ein eigener Bereich zur Verfügung. Elemente wie Sand und Wasser sowie Kletterelemente gehören zur Grundausstattung. Die Kinder können mit Naturmaterialien experimentieren, ,,matschen”, Hügel besteigen und durch eine Höhle krabbeln. In der ersten Ausbaustufe ist das Gelände mit Spielgeräten, Terrassen sowie einem Haus für die Spielgeräte samt Überdachung ausgestattet. Innerhalb eines partizipativen Prozesses, der die Kinder und Eltern mit einbezieht, möchten wir in einer zweiten Phase das Außengelände nach ihren Ideen und
Bedürfnissen erweitern bzw. ausbauen. Zusätzlich zu diesem Gelände können die Kinder in Begleitung den Gemeinschaftsgarten und Spielplatz des Wohngebietes sowie den gegenüberliegenden kleinen Stadtwald nutzen.
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